Visuell für die Post-Punk-Band cute bones. Eine handgezeichnete Schriftart habe ich erst in eine Vektorgrafik, dann in ein texturiertes 3D-Objekt verwandelt. Diese Arbeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie ich gerne analoge und digitale Techniken kombiniere.
Mit der Ausstellung „Horner Various Vol. 2” feierte die Kulturbar Horner Eck den erfolgreichen Kauf ihres Gebäudes als Genossenschaft. Künstler*innen, die zuvor bereits im Horner Eck ausgestellt hatten, wurden dazu eingeladen, Poster zu gestalten.
Möglich wurde der Kauf nur durch die gemeinsamen Anstrengungen vieler Menschen: vor allem derjenigen, die an Horner Eck und der Genossenschaft beteiligt waren, aber auch derjenigen, die das Projekt durch Direktkredite oder auf andere Weise unterstützt haben. Aus der Idee des kollektiven Tragens entstand zunächst das Getränketablett. Nach einigen Entwürfen sahen die kleinen Häuser darauf ziemlich wie Getränkekartons aus – und so sind sie schließlich geworden.
Anschließend habe ich mehrere Farbschichten erstellt, indem ich gedruckte Kopien der ursprünglichen Buntstiftzeichnung einfärbte, sie einscannte und bearbeitete. Dieser analoge-digitale Prozess verleiht den endgültigen Linien ihre charakteristische Textur, die durch die Überlagerung mehrerer dieser gedruckten Linien entsteht.
Plakat für ein Workshop im Projektraum circa106 in Bremen.
Plakat für die Ausstellung ‘(g)hosting’.
Was tun, wenn eine rechtsextreme Partei bei unerwarteten vorzeitigen Wahlen kurz davor steht, die Parlamentswahlen zu gewinnen? In Frankreich im Jahr 2024 haben Designer*innen und Künstler*innen Tausende von Plakaten entworfen, nachdem zwei Designer eine Online-Plattform eingerichtet hatten, um Plakatentwürfe zu sammeln, die auf kreative, positive und humorvolle Weise für die hastig gebildete linke Allianz Nouveau Front Populaire werben. Die frei verfügbaren Plakate verbreiteten sich in sozialen Netzwerken und auf den Straßen.
„Gemeinsam wählen, damit alle gewinnen“: Mein Beitrag spielt mit dem Wahlslogan des konservativen Sarkozy von 2007, „Mehr arbeiten, um mehr zu verdienen“. Im Französischen sind „verdienen“ und „gewinnen“ dasselbe sowie auch die Satzstruktur. Das Design soll Solidarität und Zusammenhalt verkörpern.
Im Gegensatz zu den meisten visuellen Timer habe ich die Webapp quatre quarts so gestaltet und programmiert, dass sie nicht nur die Zeitdauer hervorhebt, sondern vor allem welcher Anteil der Zeitspanne noch verbleibt.
Der Hintergrund der Startseite wird beim Laden zufällig aus zwei möglichen Mustern ausgewählt, ebenso wie seine Platzierung. Das Bild bietet daher jedes Mal kleine oder größere Variationen und sieht immer wieder anders aus.
Visuelle Kommunikation des queerfilm Festivals Bremen 2023: Programmheft, Poster, Sticker, Anzeigen, Webseite-Banner.
Das Hauptdesign zeigt den Schriftzug „queerfilm“ in den Farben der Designs der Vorjahre, sowohl als Verweis auf die Regenbogenfahne als auch als Spur der Festivalgeschichte, aus Anlass des 30-jährigen Bestehens.
Visuelle Kommunikation des queerfilm Festivals Bremen 2024: Programmheft, Poster, Sticker, Anzeigen, Webseite-Banner.
Seit 2019 zeigt das Design jedes Jahr ein anderes „queeres” Tier, 2024 ist es die Tüpfelhyäne. Diese Tiere werden vom ehrenamtliches Team des Festivals aus den unzähligen Arten ausgewählt, die die Vorstellung widerlegen, dass feste binäre Geschlechter, männlich dominierte sexuelle Hierarchien und reine Heterosexualität die einzig „natürliche” Ordnung sind.
Mit ihren eigenen Worten: “Entgegen der Vorurteile und Klischees sind Tüpfelhyänen sehr soziale Tiere, die in matriarchalen Strukturen leben. Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zwischen den Geschlechtsorganen zu erkennen und Sex haben sie nur einvernehmlich. Deswegen feiern wir die Tüpfelhyäne als diesjähriges Festivaltier!”
Plakat für die Ausstellung ‘shifting in/tension/s’.
Am Anfang war ein obskures französisches Meme, das ich nicht einmal zurückverfolgen konnte. Ein Meme, bei dem ich aber dachte: „Mensch, das will ich auf einem T-Shirt.“ Genau.
Visuell für die Post-Punk-Band cute bones. Eine handgezeichnete Schriftart habe ich erst in eine Vektorgrafik, dann in ein texturiertes 3D-Objekt verwandelt. Diese Arbeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie ich gerne analoge und digitale Techniken kombiniere.
Mit der Ausstellung „Horner Various Vol. 2” feierte die Kulturbar Horner Eck den erfolgreichen Kauf ihres Gebäudes als Genossenschaft. Künstler*innen, die zuvor bereits im Horner Eck ausgestellt hatten, wurden dazu eingeladen, Poster zu gestalten.
Möglich wurde der Kauf nur durch die gemeinsamen Anstrengungen vieler Menschen: vor allem derjenigen, die an Horner Eck und der Genossenschaft beteiligt waren, aber auch derjenigen, die das Projekt durch Direktkredite oder auf andere Weise unterstützt haben. Aus der Idee des kollektiven Tragens entstand zunächst das Getränketablett. Nach einigen Entwürfen sahen die kleinen Häuser darauf ziemlich wie Getränkekartons aus – und so sind sie schließlich geworden.
Anschließend habe ich mehrere Farbschichten erstellt, indem ich gedruckte Kopien der ursprünglichen Buntstiftzeichnung einfärbte, sie einscannte und bearbeitete. Dieser analoge-digitale Prozess verleiht den endgültigen Linien ihre charakteristische Textur, die durch die Überlagerung mehrerer dieser gedruckten Linien entsteht.
Plakat für ein Workshop im Projektraum circa106 in Bremen.
Plakat für die Ausstellung ‘(g)hosting’.
Was tun, wenn eine rechtsextreme Partei bei unerwarteten vorzeitigen Wahlen kurz davor steht, die Parlamentswahlen zu gewinnen? In Frankreich im Jahr 2024 haben Designer*innen und Künstler*innen Tausende von Plakaten entworfen, nachdem zwei Designer eine Online-Plattform eingerichtet hatten, um Plakatentwürfe zu sammeln, die auf kreative, positive und humorvolle Weise für die hastig gebildete linke Allianz Nouveau Front Populaire werben. Die frei verfügbaren Plakate verbreiteten sich in sozialen Netzwerken und auf den Straßen.
„Gemeinsam wählen, damit alle gewinnen“: Mein Beitrag spielt mit dem Wahlslogan des konservativen Sarkozy von 2007, „Mehr arbeiten, um mehr zu verdienen“. Im Französischen sind „verdienen“ und „gewinnen“ dasselbe sowie auch die Satzstruktur. Das Design soll Solidarität und Zusammenhalt verkörpern.
Im Gegensatz zu den meisten visuellen Timer habe ich die Webapp quatre quarts so gestaltet und programmiert, dass sie nicht nur die Zeitdauer hervorhebt, sondern vor allem welcher Anteil der Zeitspanne noch verbleibt.
Der Hintergrund der Startseite wird beim Laden zufällig aus zwei möglichen Mustern ausgewählt, ebenso wie seine Platzierung. Das Bild bietet daher jedes Mal kleine oder größere Variationen und sieht immer wieder anders aus.
Visuelle Kommunikation des queerfilm Festivals Bremen 2023: Programmheft, Poster, Sticker, Anzeigen, Webseite-Banner.
Das Hauptdesign zeigt den Schriftzug „queerfilm“ in den Farben der Designs der Vorjahre, sowohl als Verweis auf die Regenbogenfahne als auch als Spur der Festivalgeschichte, aus Anlass des 30-jährigen Bestehens.
Visuelle Kommunikation des queerfilm Festivals Bremen 2024: Programmheft, Poster, Sticker, Anzeigen, Webseite-Banner.
Seit 2019 zeigt das Design jedes Jahr ein anderes „queeres” Tier, 2024 ist es die Tüpfelhyäne. Diese Tiere werden vom ehrenamtliches Team des Festivals aus den unzähligen Arten ausgewählt, die die Vorstellung widerlegen, dass feste binäre Geschlechter, männlich dominierte sexuelle Hierarchien und reine Heterosexualität die einzig „natürliche” Ordnung sind.
Mit ihren eigenen Worten: “Entgegen der Vorurteile und Klischees sind Tüpfelhyänen sehr soziale Tiere, die in matriarchalen Strukturen leben. Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zwischen den Geschlechtsorganen zu erkennen und Sex haben sie nur einvernehmlich. Deswegen feiern wir die Tüpfelhyäne als diesjähriges Festivaltier!”
Plakat für die Ausstellung ‘shifting in/tension/s’.
Am Anfang war ein obskures französisches Meme, das ich nicht einmal zurückverfolgen konnte. Ein Meme, bei dem ich aber dachte: „Mensch, das will ich auf einem T-Shirt.“ Genau.